Ende eines literaturhistorischen Rätsels: Der Kasseler Grimm-Forscher Prof. Dr. Holger Ehrhardt hat die Frau identifiziert, die die Erzählung „Aschenputtel“ zur Märchensammlung der Brüder Grimm beigesteuert hat. Es handelt sich um eine Marburger Kleinbürgerin, die 1814 verarmt und kinderlos in einem Siechenhaus starb. Die Entdeckung eröffnet auch neue Perspektiven für die Forschung zu den Grimmschen Märchen.
Die Herausforderung bestand darin ein Buch zu gestalten, das weil es sich durchaus spannend zu liest, mehr ist, als eine wissenschaftliche Veröffentlichung.
Holger Ehrhardt:
Die Marburger Märchenfrau oder Aufhellungen eines
»nicht einmal Vermutungen erlaubenden Dunkels«.
Mit 26, meist farbigen Abbildungen,
festem Umschlag.
Das Buch beinhaltet die beiden Märchentexte
der Erstausgabe, die aus Marburg stammen.
Verlag Boxan, 2016
105 Seiten, 26 Abbildungen
19,50 Euro
ISBN 978-3-945042-17-5